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Zurzeit konkretisiert das Universitäts­spital Zürich (USZ) das von den Architekten Christ & Gantenbein entworfene Neubauprojekt und schafft Platz für die Bauarbeiten vor Ort. Das Spital ist gut vorbereitet für die Umsetzung der ersten Bauetappe.

Wer mitten in der Stadt ein bestehendes Spital neu erbaut, muss vieles bedenken. Die erste Herausforderung: Platz schaffen für die Bauarbeiten. Die Kliniken des USZ, die sich auf dem künftigen Baufeld befinden, müssen in andere Räumlichkeiten umziehen. Dies führt einerseits zu Rochaden auf dem Campus, andererseits zu Auslagerungen an neue, dezentrale USZ-Standorte.

Vogelperspektive auf Modulbau SUED2 des USZ

Das neue Gebäude SUED2 bietet Rochade­flächen für die bauliche Gesamterneuerung des USZ.

Auslagerungen schaffen Raum Rochadeflächen auf dem Campus bietet das im Juni 2019 eröffnete neue Gebäude SUED2. Daneben wandelt das USZ derzeit Büroräumlichkeiten in Patientenzimmer um. Diverse Bereiche, die nicht zwingend auf dem Spitalareal in Zürich untergebracht werden müssen, hat das USZ bereits ausgelagert. So wechselten etwa Forschungseinheiten, das Logistik- und Servicezentrum sowie das Bildungszentrum nach Schlieren. Bis Januar 2020 beziehen 600 Mitarbeitende aus der Spitaladministration ein neues Bürogebäude in Stettbach. Und ab 2020 bietet das USZ rund die Hälfte der ambulanten Dienstleistungen am Standort USZ Flughafen im Gebäudekomplex The Circle an.

Konkretisieren für die Baubewilligung

Das Baufeld der ersten Etappe wird bis 2021 geräumt. Darauf entsteht das von den Architekten Christ & Gantenbein entworfene neue USZ-Hauptgebäude, der USZ Campus MITTE1. Derzeit ist das Projektteam damit beschäftigt, die Resultate des Studienauftrags weiter zu konkretisieren, damit das Vorhaben die entsprechende Baubewilligung erhalten kann. Das Gebäude wird voraussichtlich 2028 eröffnet.

Weitere Informationen zu den Neubauten: www.usz.ch/bauliche­-Gesamterneuerung

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