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Die enge Zusammenarbeit zwischen Universität Zürich, Universitätsspital Zürich und ETH Zürich im Bereich der universitären Medizin ist ein wichtiger Bestandteil des Hochschulgebiets Zürich Zentrum (HGZZ). Im letzten Jahr wurde erneut überprüft, inwiefern sich die medizinische Forschung und Lehre im Zentrum weiterentwickeln kann – besonders im Hinblick auf die zweite und dritte Entwicklungsetappe des HGZZ. Dabei zeigte sich, dass die künftige Zusammenarbeit standortübergreifend zu denken ist und dass auch an anderen Standorten eine koordinierte Entwicklung voranzutreiben ist. Dies deckt sich mit der Vision des Regierungsrats, den Medizinstandort Zürich für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken. Die 2018 lancierte Universitäre Medizin Zürich (UMZH) ist ein Netzwerk, dessen Zusammenarbeit über das HGZZ hinausgeht. Es ist ein Zusammenschluss der renommiertesten Zürcher Hochschulen und universitären Spitäler: Universität Zürich, ETH Zürich, Universitätsspital Zürich, Universitäts-Kinderspital Zürich, Universitätsklinik Balgrist und Psychiatrische Universitätsklinik Zürich. Indem die UMZH Forschung und medizinische Behandlung vernetzt, können aktuelle und zukünftige medizinische Herausforderungen in Forschung, Lehre und Gesundheitsversorgung zum Wohle der Patientinnen und Patienten besser bewältigt werden. Dafür muss auch die räumliche Entwicklung in diesem einzigartigen Wissens- und Gesundheitscluster gemeinsam betrachtet werden.

Ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Institutionen der Universitären Medizin Zürich ist das Forschungsprojekt «The Sleep Loop» mit der Entwicklung einer portablen Technologie zur Überwachung und zur gezielten Modulierung des Schlafes. (Quelle: SleepLoop)

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