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Am Gloriarank steht der Gloria Cube (kurz: GLC), der jüngste Neubau der ETH Zürich. Dort, wo der ETH-Campus an das Wohnquartier von Fluntern anschliesst, sind die Gesundheitswissenschaften und die biomedizinische Technik eingezogen. Insgesamt arbeiten 16 Forschungsgruppen aus den Bereichen Bewegungswissenschaften und Sport, Rehabilitations- und biomedizinische Technik sowie anwendungsorientierte, translationale Forschung im Gebäude.

Am 7. Juni fand die Einweihungsfeier mit Gästen aus Politik, Wissenschaft, Architektur und dem Gesundheitssektor statt. Bereits am Tag davor nutzten geschätzte 300 Personen aus der ETH Zürich und der umliegenden Nachbarschaft die Einladung zum öffentlichen Besuchsevent. Die verschiedenen Labors und interaktiven Scientainment-Stände zeigten, wie die moderne Gesundheits- und Medizinforschung funktioniert.

Dank der zentralen Lage des Gloria Cubes in unmittelbarer Nähe zum Universitätsspital Zürich und zur Universität Zürich ist er eine natürliche Adresse für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Forschung. Der Name Gloria Cube spielt auf ein prägendes Element der kubischen, lichtdurchlässigen Glasbausteine an, die sowohl für die Fassade als auch für die Treppen und Decken stilprägend sind.

Der Gloria Cube rundet nicht nur den ETH-Campus Zentrum schön ab, sondern verknüpft die ETH-Bauten mit den Wohnhäusern über durchgehende Wege und einen Grünbereich, sodass ein quartierverträglicher Übergang vom Hochschul- ins Wohnquartier entsteht.

Der GLC hat acht Etagen, die Hälfte davon befindet sich unter dem Boden. Quelle: ETH Zürich / Kuster Frey

 

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